Vorbereitungsseminar in Ukunda

Der Spaß hat begonnen.

Die kenianischen Studenten, die am out of the box’17 Vorbereitungsseminar an den Mekaela-Lulu Akademien teilnehmen, freuen sich darauf, ihre Kollegen aus Bremen zu treffen.

Auf dass der Spaß noch heißer und besser wird.

13.4.17 Treffen bei Peter

Am Gründonnerstag hat Peter (CEO von MYFF) zum Grillen eingeladen. Es kamen Mercy, Beatrice, Cynthia, Moses, Dexter, Michael (sie waren 2016 in Bremen) und noch weitere Freunde. Es gab ein herzliches Wiedersehen. Wenn die out of the box’17-Gruppe anfang Mai in Nairobi ist, gibt es ein noch größeres, ganz sicher😉 Schon jetzt freuen sich alle drauf…

out of the box’17

Nach der erfolgreichen internationalen Jugendbegegnung out of the box’16  wollen wir dieses Jahr mit zwei Gruppen nach Kenia fahren. Die erste Gruppe fährt im Rahmen eines Schulaustausches zwischen den Mekaela Academies und der Gesamtschule Bremen Mitte. Gefördert wird der Austausch über das Entwicklungspolitische Schulaustauschprogramm (ENSA) des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung.

Jetzt Spenden! Das Spendenformular ist ein kostenfreier Service von betterplace.org.

Die zweite Gruppe hofft zu Beginn der Bremer Sommerferien fahren zu können. Noch ist die Förderung durch den Kinder und Jugendplan nicht zugesagt.

Thema Menschenrechte

Ostern 2016 einigten sich die kenianischen und deutschen Jugendlichen die Menschenrechte während der internationalen Jugendbegegnungen 2017 zu behandeln. Wir bitten alle interessierten Jugendlichen sich zuvor mit den Menschenrechten auseinanderzusetzen und dabei auch die Seite von United for Human Rights anzuschauen.

out of the box ’16

Vom 21.3. bis 10.4.2016 veranstaltete der Verein Partner über Grenzen gemeinsam mit dem LidiceHausMYSA und den Mekaela Academies die internationale Jugendbegegnung out of the box. Wir konnten 15 kenianische Jugendliche im Altern zwischen 12 und 26 Jahren und zwei Betreuer nach Bremen einladen. Sie arbeiteten gemeinsam mit Jugendliche aus unserem Verein und weiteren bremer Jugendliche im Alter zwischen 13 und 24 Jahren an dem Thema Flucht und Migration. Die Teilnehmer*innen von out of the box’16 kamen aus Nigeria, Syrien, Ghana, Kenia, Somalia, Kamerun und Deutschland.

Gefördert wurde die internationale Jugendbegegnung durch den Kinder- und Jugendplan, kommunale Mittel des Landes Bremen, Jugend hilft!, Teilnehmerbeiträge und Spenden 🙂
Vielen Dank!!

Flucht und Migration

Im Januar 2016 fuhren Svea und Finn von Partner über Grenzen für mehrere Monate zu unseren Partnern nach Kenia. Gemeinsam mit den kenianischen Jugendlichen entwickelten sie einen Fragenkatalog. Diese Fragen beantworteten dann sowohl die kenianischen, als auch die deutschen Jugendlichen vor der Kamera. Die Aufnahmen wurden vor der internationalen Jugendbegegnung in Ukunda, Nairobi und Bremen gedreht.

09.04.2016 / Josepa, Eva und Helena

Es war einmal, in der kleinen Hansestadt Bremen, als der letzte Tag eines wundervollen Austausches anbrach. An diesem wunderschönen Frühlingsmorgen, konnte jeder seinen Schönheitsschlaf genießen, bis der Glockenturm zur 11 Stunde schlug. Dann trafen sich alle zu dem heutigen, nun anbrechenden Trauertag.

Wir begannen unser Treffen mit ein paar graziösen Aufwärmespielen. Als wir diese beendet hatten, brachen wir alle traurig auf, um unsere letzte End-Evaluation zu beginnen. Wir sprachen über die letzten 3 Wochen, was uns berührte, aufregend war, erstaunte und faszinierte.

Als auch sich unsere letzte Evaluation dem Ende zuneigte, sprachen wir noch kurz über den heutigen Abschiedsabend. So schwangen wir uns auf unsere Drahtesel und machten uns zusammen auf den Weg nach Hause, mit dem traurigen Gedanken, dass nun die Hälfte unsere neuen Freunde ihre Koffer packen musste.

So trafen wir uns, bedrückt aber doch voller Vorfreude auf einen letzten gemeinsamen Abend, in der Buchte wieder. Erst waren noch die Eltern dabei und konnten nochmal mit allen ein Wort wechseln. Da war die Tanzlust noch nicht aus allen herausgekommen, doch als sich langsam die Anzahl der Eltern in Raum verringerte, ging es mit dem Tanzen erst richtig los. So wurde getanzt und gelacht, bis um 11.30 Miro uns leider verlassen musste. Danach kam die Stimmung leider nicht mehr wieder und wir lagen uns nur noch in den Armen und betrauerten den baldigen Abschied. Als der Bus um 2.30 Uhr vor die Tür fuhr konnte niemand seine Tränen mehr zurückhalten. In diesem Moment wurde man sich erst des großes Schatzes bewusst, den man durch diesen Austausch gefunden hatte. Durch den Austausch hat mein ein neues Stück von sich selbst entdeckt und ein weiteres mussten man durch den Abschied wieder gehen lassen. Doch durch Entfernung wird von Freunden nicht getrennt, wir werden den Rest unseres Lebens miteinander verbunden sein und diese ganzen besonderen Momente miteinander verbinden und teilen.

Als sie in den Bus eingestiegen waren, konnte man nur noch dem Bus hinter winken. Nach einer Weile des Schweigens auf der Straße, begaben wir uns wieder rein und Paul G. versuchte uns alle mit einer kleine Rede ein bisschen aufzubauen. Dann gingen wir nach einer kurzen Aufräumaktion auch alle müde und traurig nach Hause.

Die Abschlusspräsentation // Marlene, Emma, Tom und Maja

Heute morgen kehrten wir mit aufgeregtem Kribbeln im Bauch aus unseren Traumländern zurück und starteten voller Motivation und Kreativität in unseren Tag. Heute stand die finale Abschlusspräsentation bevor. Somit trafen wir in den Hallen der GSM ein, als die Uhr zehn schlug.

Eine Gruppe mutiger freiwilliger Abenteurer machte sich mit den Leihfahrrädern an der Weser entlang auf den mühsamen, steinbeschwerten Weg zu Festung der WabeQ. Dort brachten wir die bequembesatteltenzweirädrigenmetallgenossen zurück in ihre Heimat Walle.

Zur selben Zeit in der GSM wurde weiterhin tatkräftig gearbeitet. Als die Freiwilligen wieder zurückkehrten, gab es ein schmackhaftes Mahl.

Gut gestärkt vom deliziösen verspeisen der Köstlichkeiten, machten wir uns auf um unsere Arbeitsergebnisse zu perfektionieren. Wir feilten sie zurecht, bis sie funkelten.

Im finalen Akt, vollführten wir dann unsere Generalprobe. Wie so oft bei Generalproben ging schief was nur schiefgehen konnte. Doch umso schlechter die Generalprobe desto besser der Auftritt. Schon bald hatten sich alle vorbereitet und es konnte beginnen. Die Präsentation verlief superkalifragilistischexpialigetisch, also gut. Nach der Präsentation lernten wir von den Kenianern noch ein paar Tanzschritte, und hatten einen sehr schönen Abend. Anschließend kehrten alle in ihre Familien zurück und gingen in Ihre Schlafgemächer.

Licht aus, aus die Maus, Marlene, Maja, Tom und Emma sind jetzt raus. 🙂

Unsere Präsentation als Film:

07.04.16

Wir haben uns an der GSM-Hemelinger, um 10 Uhr getroffen und haben besprochen was heute noch so zu tun ist, da morgen die Endpräsentation des Austausches statt findet, mussten die einzelnen Gruppen noch viel machen. Wir haben Warm Ups praktiziert und sind mit viel Lust und Motivation an die Arbeit gegangen, um fertig zu werden. Wir gingen in die Kleingruppen und probten unsere fast fertigen Theaterstücke mit Jörg noch einmal durch. Die Gruppe „Media“ kämpfte den gesamten Nachmittag mit den20160408-DSC_6115 Schnitten an ihrem Kurzfilm. Die Theaterproben waren sehr amüsant! Bei der Gruppe „Politics“ gab  es Kartoffeln und Wurst und bei einer Szene musste ein Tisch eines seiner Beine opfern, da eine Schauspielerin vollen Körpereinsatz zeigte. Nach dem wir den Tisch dann auch selbstverständlicherweise wieder repariert haben, machten wir noch eine gruppengetrennte Reflexion. Wir besprachen noch die nächsten und auch leider die letzten Tage und natürlich auch die große Präsentation die am nächsten Tag sein wird. Mit einem guten Gefühl des heutigen Tages verschwanden wir alle wieder nach Hause. Es gab ein sehr schmackhaftes Abendessen, als wir uns alle satt gegessen hatten, gab es nur noch Kraft um ins Bett zu fallen, etwas schönes zu Träumen und so viel wie es uns möglich war zu schlafen…

06.04.16 / Marlene, Tom und Maja

Cut in den Makemedia Studios
Cut in den Makemedia Studios

Um 9 Uhr startete der Tag mal wieder mit ein paar warm-ups, guter Laune und Müdigkeit. Wir teilten uns erneut in unsere Kleingruppen auf und arbeiteten an unseren Filmen, denn heute war der letzte Schnitttag. Ab 10. Uhr hatten die Gruppen, die Theaterspielen wollten die Möglichkeit in der Räumen die “Etage“ zu proben. Diesmal konnte Jörg uns leider nicht mit seiner Anwesenheit beglücken. Trotz alledem, kamen wir gut mit unserer Arbeit voran.

Als die Uhr 1. schlug, brachen wir auf um Köstlichkeiten, welche in der nähe des Bahnhofes erwerblich waren, zu verzehren. Nach einer Stunde Geschmacksknospenentspannung gingen wir voller Motivation neue Arbeitsergebnisse in die Welt zu setzen. Als die Uhr fünf schlug, leiteten wir die gemeinsame Reflexion ein um unsere Gedanken und Gefühle auszutauschen.

Wir machten uns mit verschiedenen Transportmitteln auf den weiten und beschwerlichen Weg. Wir verzehrten noch unser Abendmahl und gingen müde in unser Traumland, in dem wir zusammen, Hand in Hand über Blumenwiesen sprangen und den Schmetterlingen hinterher liefen.

schönen Tag noch wünschen Marlene, Tom und Maja

und hier ein fertiger Film…

05.04.2016 // by Hussein and Maja

Heute standen wir um 7:30 Uhr auf um dann um 9 Uhr in den Makemedia Studios einzutreffen. Um uns aufzuwärmen tanzten wir wir wieder den beliebten banana dance 🙂

Bananadance
Bananadance

Meine Gruppe (Maja) fuhr allerdings wieder in die GSM Hemelinger um ein bisschen mit der Kenia-Werkstatt der 5.-7.Klässler zu arbeiten. Danach fuhren wir aber auch zu Makemedia, um in unseren Gruppen an unseren Themen zu arbeiten. Einige Gruppen schnitten ihre Filme in den Studios und andere übten zusammen mit dem Theaterteamer Jörg an ihren Theaterszenen. Um eins hatten wir dann unsere Mittagspause, in der wir herausgingen um uns in der Nähe des Bahnhofes etwas zu essen zu kaufen. Hussein hatte einen Döner und Maja chinesische Nudeln und beides schmeckte sehr gut 🙂

Als die Pause zu Ende war, gingen wir zurück und arbeiteten weiterhin an unseren verschiedenen Themen. Das hat Spaß gemacht. Zum Schluss machten wir noch eine getrennte Reflexionsrunde, in der wir den Tag besprachen. Als wir Schluss hatten, fuhren wir zurück zu den Gastfamilien und es gab sehr leckeres Abendessen.

Jetzt sitzen wir zusammen mit Jojo und Marlene auf dem Sofa und schreiben diesen Blogeintrag 🙂

Montag, 04.04.16 von Lilith

  1. April 2016 von Lilith

Heute hat sich die Gruppe um 7:30 an der GSM getroffen. Zuerst haben wir die Bühnentechnik aufgebaut, und noch einmal 99 Luftballons für unseren Auftritt geprobt. Auch den Out Of The Box –Song und den Bird on the hill Song haben wir noch einmal geprobt.

Dann kamen auch schon die ersten Schüler. Die Mehrzweckhalle war voll und alle warteten auf den Anfang. Hale startete die Präsentation mit einem We will rock you – Energizer. Da alle deutschen Out Of The Box Leute in Publikum saßen und mitgemacht haben, war es kein Problem für die anderen Schüler sofort mitzumachen.

Unsere Schulleitung Jutta Fernholz hat anschießend die Kenianer begrüßt und etwas über das Projekt berichtet. Auch die Schulsprecherinnen Lena und Sarah haben in einer kurzen Rede die Kenianer Willkommen geheißen.

Dann ist auch schon unsere deutsche Gruppe auf die Bühne gegangen. Wir haben 99 Luftballons gesungen und hatten großen Spaß.

Als dann Pauline Herman von den Mekaela Academies auf die Bühne gegangen ist wurde es wieder ganz ruhig. Sie hat viel von unserem Projekt erzählt und etwas über die Mekaela Academies.

Dann gingen auch schon die Schülerinnen und Schüler der Mekaela Academies auf die Bühne. Pauline stellte alle Schüler vor, und sie tanzten einen beeindruckenden Tanz zu Shakiras Waka Waka. Alle waren begeistert und staunten über die Kleider die die Kenianer trugen.

Danach hat Peter Ndolo MYSA vorgestellt. Auch er hat viel über sein Projekt erzählt, und uns anschließend einen Kurzfilm über die Situation in Mathare (Kenia) gezeigt, wo MYSA seine Programme anbietet.

Als nächstes gab es dann einen Auftritt von der MYSA Gruppe. Sie sangen und tanzten zu zwei kenianischen Liedern und trugen Maasai Tücher und Schmuck. Zum Schluss kamen noch mal alle Kenianer auf die Bühne.

out of the box 16 in der GSM
out of the box 16 – Begrüßung in der GSM 17 Kenianer rocken die Schule – 350 Schüler sind begeistert

Nachdem die Schüler wieder in den Unterricht gegangen sind und wir die Mehrzweckhalle wieder aufgeräumt haben, ist eine Gruppe von Schülern und Kenianern in der GSM geblieben, um in den Klassen zu hospitieren. Zwei weitere Kleingruppen sind in die Schule von Hannah, Jule und Jordis und in die Schule von Hale und Paul gefahren und haben sich dort den Unterricht angeschaut. Eine weitere Kleingruppe ist in die Stadt gegangen.

Die Klassen in der GSM hatten gerade die Projektwoche zum Thema Englandklassenfahrt. Eine weitere Gruppe in der Oberstufe hatte Englisch und eine andere Chemie.

Um 14:15 Uhr haben wir uns wieder an der Schule getroffen. Es wurden noch kurz ein paar wichtige Informationen weitergegeben und wir haben uns auf den Weg zum Weserstadion gemacht. Dort wurden wir um 15:00 Uhr von zwei Mitarbeitern des Stadions begrüßt, die mit uns eine Führung machen wollten.

Zuerst haben wir die Räume der Gastmannschaft besucht. Wir waren beeindruckt, wie groß das alles war. Nachdem wir dann im Raum für Pressekonferenzen ein paar lustige Fotos auf dem Podium gemacht haben, durften wir endlich auf die Tribünen. Alle hatten Spaß und waren beeindruckt, vor allem die Fußballfans in unserer Gruppe. Wir rannten um das riesige Feld und haben uns ein wenig gewundert, dass es doch so klein20160404-DSC_6056 ist. Alle dachten, dass das Feld größer ist. Anschließend haben wir dann noch die VIP Area besucht. Uns wurde noch viel über das Stadion berichtet, und zum Abschluss waren wir noch im Werder Bremen Museum, welches sich ebenfalls im Stadion befindet. Die Stadionführung war definitiv der Höhepunkt des Tages.

Zurück in der GSM haben wir noch einige wichtige Punkte besprochen und durften dann zurück in die Familien gehen. Nach einer kurzen Pause haben sich noch ein paar Leute am Abend getroffen.

03.04.16

So wie jeden Tag mussten wir heute wieder früh aufstehen und püntklich um 8:30 beim Frühstück sein. Aber heute war ein unglücklicher Tag, denn uns war allen bewusst, dass wir das LidiceHaus verlassen müssen. Als erstes mussten wir alle dafür sorgen, dass wir bis 9:30 Uhr alles aus unseren Zimmern geräumt hatten damit das Reinigungspersonal des LidiceHauses die Zimmer sauber machen konnte. Um 10 Uhr haben wir uns alle gemeinsam getroffen um über den Gegenbesuch des Austausches und die Präsentation in der GSM zu sprechen. Hierfür wurden wir in 5 Gruppen aufgeteilt um an unseren Ideen für Themen und die beste Zeit für den Gegenbesuch zu arbeiten. Jede Gruppe präsentierte ihre Ergebnisse. Als wir mit diesem Teil fertig waren hatten wir eine Probe für die Präsentation in der GSM. Es gab Mittagessen und danach kamen die ersten Eltern um unsere Taschen und andere Dinge abzuholen. Währenddessen mussten wir unsere Aufenthalts- und Seminarräume sauber machen. Es war ein harter Tag. Obwohl wir uns weiterhin alle sehen würden, würde es nicht mehr so viel spaß werden wie die Zeit im LidiceHaus, sagte einer der Jugendlichen. Um 16:30 verließen die Letzten das Haus. Eine Jugendliche hatten später noch die Zeit um gemeinsam Eis essen zu gehen.

 

Abraham & Helena

 

02.04.16

Als um 8:30 Uhr die ersten Leute zm Frühstück auftauchen, sind in allen unseren Gesichtern noch die Spuren der gestrigen Geburtstagsfeier zu sehen. Doch als wir anderthalb Stunden später im Sonnenschein auf der Wiese Aufwärmspiele tanzen und schreien, hat sich dieser eher ernüchternde Anblick in einen Haufen energiegeladener und motivierter Jugendlicher verwandelt. Sofort zeigt sich, dass der gestern ausgesprochene Wunsch, wieder mit Energizer in der ganzen Gruppe zu machen, bei den Teamern ankam und fruchtet. Um 11 Uhr strömen dann die Kleingruppen wieder aus, um an ihren Themen zu arbeiten.

Als wir um halb 1 Auflauf und frozen Joghurt zu Mittag essen, trauen sich schon die meisten das Essen draußen zu genießen. Nachdem zetteln die ersten ein anderthalbstündiges Gruppenkuscheln auf der Wiese im Sonnenschein an. Als wir alle wieder aus unserer Siesta erwachen machen wir noch die letzten Vorbereitungen für unsere heutigen Gäste: Willie Lemke und Ludwig Ewertz. Als diese dann um 15:45 schließlich Platz genommen haben und sich in gutem Englisch vorstellen, sind wir alle erstmal etwas schüchtern. Nach einiger Zeit legt sich das zwar etwas, allerdings sparen sich torzdem alle Gruppen ihre interessantesten Fragen für die mit Kamera aufgenommen Interviews aus. Nach diesen werden Lemke’s Freund Peter Ndolo und weitere Kenianer in das Café Sand eingeladen.

Dadurch verschiebt sich die Planung des restlichen Abends etwas nach hinten. So fangen wir schließlich um halb acht mit unserer gemeinsamen Reflexion an. Nachdem diese beendet ist und ein kleines Fahrradchaos beseitigt wurde, gehen die meisten, der von den kurzen Nächten gebeutelten Jugendlichen, früh schlafen.

Freitag, 01. 04. 2016

Oh happy day – es ist Jørdis‘ Geburtstag! 🙂

Trotzdem ging der Tag, früh wie immer, um 8:30 mit dem Frühstück los. Dabei haben wir aber schonmal ein bisschen los gefeiert. Anschließend ging es direkt in die Gruppenarbeit, um an den verschiedenen Themen weiterzuarbeiten. Obwohl man den zunehmenden Schlafmangel mehr und mehr gemerkt hat, waren alle Gruppen doch produktiv und haben einiges geschafft. Storyboards wurden fertiggestellt, Theaterstücke geprobt und einige Filmaufnahmen gemacht. Nach dem gemeinsamen Mittagessen, ging es dann für einige Interessierte in ein Übergangswohnheim von Geflüchteten, um dort mit einigen ins Gespräch zu kommen und Interviews zu führen.

Nachdem alle wieder im Lidice-Haus angekommen waren und auch die Kleingruppenarbeit mehr oder weniger beendet war, aßen wir alle gemeinsam Abendbrot. Frisch gestärkt ging es dann in die vorerst letzte gruppengetrennte Reflexion in unserer Unterkunft. Die Zuteilung für die Gastfamilien musste organisiert, sowie auch schonmal erste Gedanken an den Rückbesuch in Kenia ausgetauscht werden.

Im Anschluss ging es dann schnell in die Vorbereitung für Jørdis‘ Geburtstagsparty. Nachdem ein paar Möbel verrückt, das Buffet vorbereitet und letzte Filmaufnahmen beendet waren, kamen auch schon die ersten Gäste. Es wurde getanzt bis tief in die Nacht und wir hatten einen wunderbaren Abend zusammen! <3

Emma und Jule

31.03.16 / von Abraham & Eva

Der Tag begann damit, dass sich ein Trainingscamp von Werder Bremen zu uns gesellte. Es ging weiter mit einem Frühstück und einer Besprechung in unserem neuen Gruppenraum, da wir umziehen mussten, weil wir ab heute nicht mehr allein im Lidice-Haus waren. In unserem Raum fingen wir erst mit einer kleinen Besprechung an und machten mit kleinen Aufwärmspielen von Jörg, unserem Theaterlehrer, weiter. Nachdem wir uns genug aufgewärmt hatten, ging es mit Arbeit in Kleingruppen weiter. Bis zum Abendessen, mit einer‘ Unterbrechung für unser Mittagessen, arbeitete jede Gruppe an ihrem Thema und Jörg ging über den Tag zu jeder Gruppe, um ihnen Tipps für ihre Arbeit und ihr Theater zu geben. Am Abend sind wir alle zusammen auf die Osterwiese gegangen um dort den Tag ein bisschen ausklingen zu lassen. Als wir wieder alle heile im Lidice-Haus angekommen waren, feierten wir noch in Jørdis Geburtstag rein und gingen dann auch alle müde ins Bett.

30.03.2016

Wie der Tag anfing? Ganz einfach, wie immer. Nach dem schweren aufstehen haben wir um 08.30 das leckere Frühstück vom LidiceHaus genossen. Nach dem wir uns alle satt gegessen haben, sind wir zum Bremer Rathaus los gefahren. Da es nicht immer besonders einfach und schnell geht mit der ganzen Gruppe auf den Fahrrädern durch die atemberaubende, hektische Stadt zu fahren, geschweige denn ersteinmal loszukommen, hat dies natürlich seine Zeit gebraucht.

Als wir dann im Rathaus waren, gab es einen schönen Empfang für uns. Wir wurden durch das Rathaus geführt und durften sogar, weil wir eine internationale besetzte Gruppe sind, in den Genuss von Orangen/Blutorangensaft kommen. Wir haben natürlich viele Fotos gemacht, und durfte auch einen schönen Vortrag von unserem neuen Präsident „Dexter the choclate president“ anhören.

Nach dem Senat haben wir uns wieder auf die Abenteuerreise zurück ins Lidice Haus begeben. Alle sind wieder heile in unserem jetzigem Zuhause angekommen.

Nach diesem anstrengenden Vormittag haben alle ihr Lunch genossen und wir haben uns danach im großen Saal zur Zwischenevaluation getroffen. Wir haben unsere Gefühle den Anderen mitgeteilt und über die kommenden Aktivitäten und Ziele gesprochen. Die Mehrheit ist positiv auf die nächste Zeit eingestimmt und wir freuen uns alle auf die nächsten eineinhalb Wochen.

Danach mussten wir den großen Saal und auch ein paar von unseren Schlafzimmern räumen und saubermachen, denn ab nun teilen wir unsere Räumlichkeiten mit Fußballern aus dem Talent-Camp des Sportclubs Werder-Bremen. Ab morgen gibt es ein Mädchenschlafraum und ein Jungenschlafraum, denn es gibt nicht mehr genug Einzelzimmer für uns alle, das ist leider sehr zu bedauern.

Nach unserem, mal wieder sehr leckeren, genussvollen, saftigen, wunderbaren Abendmal haben wir den Abend mit interessanten Gesprächen und schöner Musik ausklingen lassen.

Und nun sitzen Tom und ich sehr müde hier, schreiben diesem Bericht zu Ende und fallen gleich müde in unsere Kojen und schlummern bis der nächste Tag anbricht.

Mast und Schotbruch,

Tom und Jørdis

 

 

Tag 9, 29.03.16 von Lilith und Lily

Nachdem wir aus den Familien ins Lidice-Haus gekommen sind, haben wir zusammen Warm-Up’s und Spiele gemacht. Danach konnten wir wieder zurück in unsere Zimmer einziehen und hatten dann kurz Freizeit. Weil wir für diesen Tag leider nicht beim Mittagessen angemeldet waren, haben wir uns 40 Pizzen bestellt, die uns alle sehr satt gemacht haben. Zwischendurch hatten wir wieder Freizeit und um 17 Uhr ist die Hälfte der Gruppe zu Radio Bremen gefahren. Die andere Hälfte hatte Freizeit, manche haben Spiele gespielt und manche haben weiter an ihren Themen gearbeitet. 20160329-DSC_5651Bei Radio Bremen gab es erst eine Führung und dann durften  wir live beim Aufnehmen von Funkhaus Europa zuhören. Anschließend haben wir beim Dreh von „Buten un Binnen“ zugeschaut. Am Schluss haben wir noch viele Fotos gemacht und dann mussten wir schon wieder nach Hause. Als wir dann wieder im Lidice-Haus angekommen sind, konnten wir noch zu Abend essen. Nach dem Abendessen hatten wir eine gruppengetrennte Reflexion. Nach einem anstrengenden aber auch schönem Tag sind wir dann erschöpft ins Bett gegangen.

28.03.

Montag Morgen, 8:30 Uhr, Hauptbahnhof Bremen, bedeckt. Wir, eine Gruppe von 40 im Herzen noch schlafender und doch gespannter 20160328-DSC_5455Gesichter, begeben uns im gewohnten Chaos mit dem Zug nach Bremerhaven. Als wir bei unserem ersten
Ziel, dem Auswandererhaus, ankommen, bringen wir rege Bewegung und gesundes Gewusel ins Foyer und in die Ausstellungsräume, die uns direkt in die Vergangenheit, aber auch in unser Thema katapultieren. Die Gruppe „Wirtschaft“ lässt sich ihre Chance nicht entgehen, Interviews mit den häuslichen Experten zu führen.

Zurück in der Gegenwart, folgt jedoch das wahre Highlight des Tages, das Klimahaus. Zuerst liegt zwischen uns aber eine Straße und starker Wind aus Nord-Nord-Ost. Vor dem Mittagessen geniessen wir noch die amüsante Einführung des fröhlich Swaheli lernenden Museumguides, bevor wir uns zu Stephan Schilling und anderen Freunden an den Mittagstisch bequemen.

IMG_4016Nach sättigendem und durchaus teurem Mahl begeben wir uns wuselig auf unsere Weltreise durch 8 verschiedene Klimazonen und Kulturen. Als wir
wieder in Bremerhaven ankommen, ist es bereits 18 Uhr und es regnet heftig.
Doch wir sind durch nichts zu stoppen, und sind dadurch schnell wieder in Bremen und trennen uns wieder sehr müde um in die Gastfamilien zurückzukehren.

Tag 6, 26.03.2016

Nach einem leckeren Frühstück haben wir eine kleine Besprechung gemacht und die Teams für das heutige Sport-Turnier vorgestellt. Wir hatten insgesamt fünf Teams, die Fußball und Basketball gespielt haben. Die Teams haben sich viel Mühe gegeben und hatten, unter anderem dank scheinender Sonne, auch sehr viel Spaß.

20160326-DSC_5340Alles in allem hat das, auch wenn es ein paar Wunden und Wehwehchen gab, sehr gut und mit viel Einsatz und Teamgeist geklappt. Nach einer stärkenden Mittagspause ging es dann mit teamgeist-stärkenden Spielen weiter. Diese hatten auch etwas mit unserem Oberthema „Flucht und Migration“ zu tun. 🙂

Der Tag war ein schöner Ausgleich zu intensiver, thematischer Arbeit und hat unser Gruppengefühl enorm gestärkt. Später haben wir dann noch nett gegessen und den Abend schön ausklingen lassen 🙂

Tag 5, 25.03.16 von Nelly und Lily

 

Nach dem Frühstück haben wir zur Einführung verschiedene Warm-ups gemacht. Anschließend haben Hale und Jan Vorschläge zum Bearbeiten der Themen vorgestellt. Im Endeffekt haben wir uns für einen Vorschlag entschieden und uns den verschiedenen Themen zugeordnet (Medien, 20160324-DSC_5159Politik, Familie, Klima, Gesellschaft und Wirtschaft).
So entstanden 6er Gruppen in denen wir ein Brainstorming gemacht haben. Die Stichpunkte haben wir zu Mind-maps zusammen geschrieben und konnten uns auch die Ergebnisse von Gestern angucken und unsere ergänzen. Zwischendurch gab es leckeres Mittagessen und eine Kaffe und Kuchen 20160324-DSC_5202
Pause. Später haben wir die Mind-maps weiter bearbeitet und in Flyern und dem Internet weiter über unser Thema recherchiert. Einige
haben schon Storyboards für eventuelle Filmideen gestaltet und Präsentationen vorbereitet.

Um 18 Uhr haben wir Abendbrot gegessen und anschließend haben sich die deutsche und die kenianische Gruppe noch getrennt getroffen und die folgenden Tage besprochen. Später haben noch einige „The Voice of Kids“ geguckt und nach einem schönen Tag sind alle schlafen gegangen.

 

 

Tag 4 / 24.03.16 von Maja und Miro

Nachdem wir morgens aufgestanden waren, aßen wir Frühstück vom Frühstücksbuffet (Das essen hier ist sehr lecker).  😀                            Heute starteten wir mit einem Warm-Up draußen, da das Wetter heute so 20160324-DSC_5030schön war. Danach haben wir in kleine Gruppen gebildet und
Themen aufgeteilt. In diesen Gruppen arbeiteten wir Mind-Maps heraus die wir anschließend vor der gesamten Out of the Box-Gruppe präsentierten. In der Mittagspause haben viele Fußball oder Tischtennis gespielt. 😀

Nach der ganzen Arbeit haben wir in der gesamten Gruppe reflektiert, wie die Gesamtsituation momentan aussieht und wo die Kenianer über die Osterferien wohnen sollen. Am späten Abend guckten einige die Sendung Germanys Next Topmodel und andere spielten Tischtennis. Am Ende des tages gingen wir mit guten Erinnerungen an einen schönen Tag ins Bett. 🙂