Geschichte

Der Verein Partner:innen über Grenzen wirkte und wirkt in diversen Süd-Nord-Projekten mit. Mehr als in anderen Beziehungen spielen in Süd-Nord-Partner:innenschaften Machtstrukturen eine nicht zu unterschätzende Rolle. Wir reflektieren alleine und gemeinsam mit unseren Partner:innen unsere Werte und unsere Haltungen. Wir begegnen uns mit Respekt und Empathie und sorgen dafür, dass sich jede:r angenommenen, wertgeschätzt und wohl fühlt. Wir lernen von und miteinander und haben dabei jede Menge Spaß 🙂 .

Unser Verein wurde nach zwei erfolgreichen und preisgekrönten Schüler:innenbegegnungen der Gesamtschule Bremen Mitte von ehemaligen und aktiven Schüler:innen der GSM, Lehrer:innen, Eltern und Freunden gegründet.

Die erste Begegnung der GSM fand 2011 in Mali zum Thema Brücken bauen statt. Der Rückbesuch 2012 hatte das Thema Perspektive wechseln. Die Organisator+innen erhielten dafür den Schulpreis des Bundespräsidenten zur Entwicklungspolitik 2011/12.

2013/14 erfolgte ein Schüleraustausch zwischen Ukunda, Kenia und Bremen. Thema 2013 in Kenia war Tourismus – Fluch oder Segen für Kenia?, 2014 in Deutschland war es  Wie wünsche ich mir die Welt 2050? Wieder erhielten die Organisator:innen den Schulpreis des Bundespräsidenten zur Entwicklungspolitik 2013/14.

2015 gründeten wir den Verein Partner:innen über Grenzen.

2016 arbeiteten wir mit unseren kenianischen Freund:innen zum Thema Flucht und Migration.

2017 führten wir zwei Begegnungen zum Thema Menschenrechte durch. Die erste fand Ostern statt, die zweite im Sommer. Für die Begegnungen erhielten wir den 1.Preis beim bridge-it!-Award 2017.

2018 Ostern fand eine Schüler:innenbegegnung zu SDG 13 Klimaschutz statt und im Sommer eine außerschulische Jugendbegegnung zu SDG 10 Weniger Ungleichheiten.

2019 unterstützten wir im Juni die Begegnung zwischen der GSM und DSN. In den Sommerferien veranstalteten wir  eine außerschulische Jugendbegegnung zu SDG 1 Keine Armut oder wie wir es nannten: End Capitalism.

2020 verhinderte Corona sowohl eine schulische als auch eine außerschulische Begegnung. Die außerschulische Begegnungen konnten wenigstens hybrid stattfinden.

2021 waren wieder eine schulische als auch eine außerschulische Begegnung in Präsenz geplant und konnten aufgrund der Pandemie nur hybrid durchgeführt werden.

2022 fand im Frühjahr und Sommer ein Fachkräfteaustausch in Kenia bzw. Deutschland statt. Im Herbst konnten 10 Bremer Schüler:innen nach Ukunda reisen um dort mit ihren Partnerschüler*innen zum Zusammenhang von Kolonialismus und der Klimakrise zu arbeiten out of the box’22.

2023 gibt es die Rückbegegnung des Schüler:innenaustausches von 2022 in Bremen und eine außerschulische Jugendbegegnung, ebenfalls in Bremen.