Halb gut ausgeschlafen aber voller Vorfreude begaben wir uns aus unseren gemeinsamen Zimmern zum Frühstück.
Zuerst haben wir uns in unseren Kleingruppen zusammengefunden, um
das vorzubereiten, was wir vor dem Austausch schon erarbeitet haben. Die Präsentation der vorbereiteten Ergebnisse waren vielseitig und vor allem so, dass wir alle merkten, wir sind bereit zusammen auf einem Level zu arbeiten.Wir werden nun die nächsten drei Wochen zum Thema Human Rights also Menschenrechte arbeiten.
Vor dem Mittagessen sind wir mit unseren kenianischen Freunden losgezogen um für unsere Handys nun kenianische Simkarten zu kaufen. Die Fahrt zur Mall in Matatus (Sammeltaxen mit lauter Musik) war für uns alle ganz besonders, das erste mal runter vom Grundstück und rein ins Getümmel einer Großstadt mit so vielen neuen Eindrücken, Bildern und Menschen.
Später horchten wir den Worten und Diskussionsanregungen von einem Menschen, der uns zu unserem Thema viel Input gab, kleinere Diskussionsrunden entstehen ließ und uns wieder und wieder sagte, ihr habt das Recht, eure Rechte zu wissen.
Schnell kamen Themen auf, wie Sexualität und Abtreibung, die kontrovers diskutiert und mit viel Interesse beaugt wurden. Es ist nun klar, dass wir hier nicht über irgendwas reden, sondern wirklich über Themen sprechen, die es zu besprechen gibt.
Trotz, oder gerade wegen dieser Diskussionen gingen wir gesammelt und einander noch näher zum Abendbrot um den Abend langsam ausklingen zu lassen.
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