So verrückt es auch klingt: heute sind wir früh wie immer aufgestanden, nur um den ganzen Tag zum Entspannen zu haben.
Wir sind zur Straßenbahn gelaufen, um zum Werdersee, dem gewohnten Badespot der deutschen Gruppe, zu fahren.
Als wir um elf dort ankamen, waren wir quasi die Einzigen, die so früh schon dort waren.
Wir haben all die Spiele, die wir mitgebracht haben ausgepackt und es genossen so entspannt in der Natur zu sein, bevor wir uns in die Fluten stürzten. Zum Glück konnten wir allen, die es noch nicht konnten, zumindest so gut zeigen, wie man schwimmt, dass niemand untergehen musste (ohne wieder aufzutauschen 😉 ). Das Wetter meinte es auch so gut mit uns, dass es überhaupt nicht kalt war, als wir aus dem Wasser kamen.
Nachdem wir die Fluten erfolgreich bekämpft hatten, überkam uns der Hunger – zum Glück hatten wir uns Lunchpakete aus der Jugendherberge mitgenommen.
Als wir mit unserer Spiele-Session weitermachten hatten die nach und nach mehr werdenden Leute am Werdersee auch die einmalige Möglichkeit, ein hart umkämpftes und spannendes Wikinger-Schach Match von uns zu beobachten.
Zwischen den Spiele-Sessions, die auch ein paar nervenaufreibende Runden UNO umfassten, stürzten wir uns noch einige Male in die Fluten. Fast so gefährlich, wie das klingt, war es auch – einige Schnittwunden hatten wir auf jden Fall zu verzeichnen. Aber auch hier wurde niemand zurückgelassen und alles erfolgreich verarztet.
Unsere ländergetrennte Reflexion haben wir dann gegen Abend noch gemütlich am See gemacht, bevor wir zum Abendessen zurück zu unserem Boot gekommen sind.
Auch wenn es dann schon recht spät war, waren wir noch super motiviert eine nice Bootsparty zu feiern!
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