An unserem ersten Tag des Austausches, begannen wir den Tag entspannt mit ein paar Spielen zum Teambuilding, um uns gegenseitig vorzustellen, einige Wörter auf Kiswahili und Deutsch zu lernen und verschiedene Arten von Berührungen zur Begrüßung auszutesten.
Nach der langen und anstrengenden Reise des Vortages war das eine schöne Möglichkeit zum ersten Mal nach so langer Zeit wieder richtig in Kontakt zu treten.
Einige Begriffe, die wir gelernt haben:
Mambo – Wie geht`s
Poa – Gut
Mbaya – Schlecht
Niko Tu – Geht so
Danach gingen wir nach draußen um ein Spiel zu spielen, dass unser gegenseitiges Vertrauen stärken sollte und bei dem wir einen Weg finden mussten, Hales Bauchtasche aus der Mitte eines „nicht betretbaren“ Bereichs zu retten, nur mit einem langen Seil als Hilfe. Indem wir als Team arbeiteten und mit 2 Gruppen das Seil an beiden Seiten des Feldes spannten, schafften wir es schließlich eine und sogar 2 Personen auf dem Seil liegend zu der Tasche zu tragen.
Nach einer kurzen Reflexion des Spiels gingen wir in die Mittagspause.
Zurück im Programm begrüßte Samuel uns mit einem kurzen lustigen Warm-Up, namens „Right is not Left…“ bevor wir zusammen mit einem Partner/einer Partnerin in intensive Zweiergespräche gingen. Innerhalb einer Stunde hatten wir die Möglichkeit die Person aus dem anderen Land besser kennen zu lernen und zeichneten sogar ein kleines Portrait von einander.
Später kamen wir wieder alle zusammen um das Programm der nächsten Tage zu erfahren und unsere eigenen Verhaltensrichtlinien zu finden. Dafür diskutierten wir zunächst in kleinen Gruppen was uns im Umgang miteinander wichtig besonders ist und einigten uns später gemeinsam als ganze Gruppe auf unseren „Code of Conduct“.
Mit nationengetrennten Treffen und netten Freizeitaktivitäten am Abend klang dieser erste gemeinsame Tag schließlich schön und rund aus.