27.07. Actionbound

Wir sind um 8 Uhr aufgewacht und haben gemeinsam gefrühstückt. Danach haben alle schnell geduscht und um 9:30 Uhr hatten wir unsere Treffen. Um 10 Uhr sind alle nach und nach eingetrudelt…

Heute war  der 21. Geburtstag von Hempstone, einem kenianischen Teilnehmer, und wir überraschten ihn mit einem Kuchen, begleitet von wunderschönen Gesängen. Danach fingen wir an uns in fünf Kleingruppen aufzuteilen. Wir machten ein „Aktionbound“ , eine App in der man durch Bremen laufen kann und verschieden Aufgaben gestellt bekommt, die von unseren Teamer*innen vorbereitet wurden. Somit lernten die Kenianer*innen Bremen kennen.

Als erstes gingen wir ins „Viertel“ wo die Deutschen den Kenianer*innen ihre Lieblingsbars, Restaurants und Plätze zeigen sollten. Danach ging es weiter durch Bremens Innenstadt und den Schnoor. Ein paar Gruppen erklommen mutig am heißesten Tag Bremens den Dom Turm und genossen oben den frischen Wind und eine tolle Aussicht über Bremen.

Um 13.30 Uhr bekamen alle langsam Hunger und wir fuhren ins „Viertel“ zurück um dort Pizza, Döner und Falafel zu essen. Nachdem alle gesättigt waren,  fuhren wir gegen 14:30 Uhr zurück. Dort trafen alle zusammen und erzählten von ihren Erfahrungen und Eindrücken.

Um 15 Uhr hatten wir dann ländergetrennte Reflexion, in der besprochen wurde, wie es läuft.

Lucy, Charles, Jan und Marlene besuchten um 16 Uhr Jans und Marlenes Mutter um gemeinsam Mittag zu essen. Dabei entdeckte Lucy ihr Lieblingsessen Erdbeeren mit Mango Joghurt. Es blieb allerdings nicht nur beim Essen, Lucy und Charles lernten von Jans und Marlenes Mutter wie man Samba und Salsa tanzt. Währenddessen waren die anderen ebenfalls Zuhause beim Essen oder fuhren schon direkt zum Werdersee.

Während Charles sich etwas zu Hause ausruhte fuhren wir (Marlene, Lucy und Jan) an den Werdersee. Dort trafen wir auf ein Großteil der Gruppe. Für einige Kenianer*innen war es das erste Mal schwimmen gehen. Wir hatten viel Spaß am gemeinsamen schwimmen lernen und planschen.

Abends trafen sich dann die meisten Jugendlichen auf der Breminale , um gemeinsam zu tanzen und zu chillen.

Nach einem langen Tag fielen wir um 2:30 in unsere Betten in einen tiefen Schlaf.