Good Practice Projekte im Rahmen von Süd-Nord-Schulpartnerschaften

Wir sind an folgender ENSA-Fortbildung beteiligt:

Vorstellung von und Austausch zu Good Practice Projekten im Rahmen von Nord-Süd-Schulpartnerschaften

Datum: Mittwoch, 07.Dezember 2022

Uhrzeit: 16:00-18:00 Uhr

Ort: Online

Anmeldung: hier

Referierende: Eckardt Kreye, Simon Raschke, Nora Oehmichen und Jacob Sovoessi

Eine Schulpartnerschaft, insbesondere die Begegnungsreise, ist eine wunderbare Möglichkeit, Themen des Globalen Lernens für die Schülerinnen und Schüler erfahrbar zu machen und gemeinsam mit der Partnerschule tiefer einzusteigen. Die Jugendlichen lernen von- und miteinander, tauschen sich aus und arbeiten gemeinsam an einem Thema.

Aber wie lässt sich ein passendes Thema finden und wie kann schon die Themenfindung partnerschaftlich gemeinsam gestaltet werden? Wie kann das ausgewählte Thema gut umgesetzt werden, was funktioniert gut und was nicht so gut? Wie binde ich Schülerinnen und Schüler in die thematische Gestaltung der Begegnung mit ein?

Diesen Fragen gehen wir gemeinsam mit drei schulpartnerschaftserfahrenen Lehrkräften und einem Südpartner nach, die ihre Erfahrungen beispielhaft an den Themen Klimagerechtigkeit, Müll und Permakultur mit uns teilen. Es wird viel Platz für Austausch und eigene Fragen geben.

Anmeldeschluss: Dienstag, 06.Dezember 2022
Wir freuen uns auf Eure verbindliche Anmeldung, eine erfolgreiche Veranstaltung und einen regen Austausch!

Good bye, for now

Drei Wochen out of the Box neigen sich dem Ende zu.

In diesen drei Wochen haben die Schüler:Innen viel gelernt, geprobt, diskutiert und gelacht. Die Schüler:Innen haben viel über die Klimakrise, Kolonialismus und den Zusammenhang der beiden Themen gelernt. Vor allem haben sie aber gelernt zusammenzuhalten, sich gegenseitig zuzuhören und einander Raum zu geben und sich Ihren Raum zu nehmen. 

Nach Verlassen des Camps, war die Hauptaufgabe, das Musical zu Ende aufzunehmen. Die Zeit verging wie im Flug und alle waren sehr angespannt. Die Erwachsenen haben versucht den Schüler:Innen in einem gemeinsamen Meeting Raum und Mut zu geben, andere Ideen für die finale Präsentation am Ende des Austausches zu sammeln, um den Stress aus der Produktion zu nehmen. Aber die Schüler:Innen ließen sich nicht beirren und schafften es rechtzeitig und mit viel Teamwork mit allen Dreh und Schnittaufgaben fertig zu werden.

Doch bevor es zu unserer finalen Präsentation kommen konnte, haben die Schüler:Innen noch einiges erlebt. 

Wir waren in Wasini, wo wir viel über die Gemeinschaft, die Geschichte und die Zivilisation der Insel gelernt haben. Auf der Insel leben ungefähr 1000 Menschen, alle kennen sich und sehen sich als eine große Familie. Einer der kenianischen Schüler gehört auch zu dieser großen Familie, alle waren sehr beeindruckt. Wir haben etwas über die Korallen und den Mangroven Wald auf Wasini gelernt und auch, dass die Insel manchmal in großen Teilen überflutet wird, worauf aber alle gut vorbereitet sind. Jedoch sind auch sie besorgt, dass ihr Schutz durch die Klimakrise bald nicht mehr reichen wird. Zudem gibt es auf Wasini keine Elektrizität und wenn man die Insel verlassen will, geht das nur mit einem Boot.

Am selben Tag haben wir die Slave caves in Shimoni besucht, was alle sehr berührt hat. Hier wurden damals die Sklaven über Tage in dunklen Höhlen gesperrt, und von den Arabern ausgepeitscht. Viele Schüler:innen hat der Besuch lange beschäftigt. 

Ein anderes Erlebnis, was aber sehr gut aufgenommen wurde, war der Tag an dem die kenianischen Schüler:innen die Möglichkeit hatten den deutschen Schüler:innen ihr Zuhause zu zeigen und sie ihren Familien vorzustellen. Alle kamen mit einem breiten Lächeln zur Schule zurück und haben erzählt, was sie gelernt und gesehen haben, und waren froh noch mehr Einblick in das tägliche Leben hier in Kenia geben zu können/bekommen zu können. 

Als die Filmarbeiten abgeschlossen waren, haben sich die Schüler:Innen noch mit dem COP27 beschäftigt, die Klimakonferenz, die zur selben Zeit wie dieser Austausch in Ägypten stattfand. Sie haben Informationen gesammelt und sich gegenseitig präsentiert. Am Ende waren sich alle einig, wie wichtig die diesjährige Konferenz ist und was all das und auch die eigenen Themen dieses Austausches mit dem Begriff „Climate Justice“ zu tun hat.

Die Präsentation am Ende, zu der die Klassen und Eltern der kenianischen Schüler:Innen, die anderen Lehrer der Lulu High School und andere Beteiligte eingeladen wurden, war ein voller Erfolg! Es wurde viel gelacht, die Schüler:Innen haben über die Klimakrise, Kolonialismus und den Zusammenhang der beiden Themen gesprochen. Eine Gruppe hat Tänze gezeigt und Luiz hat mit der Gruppe gesungen. Susan hat Ihre Spoken Words vorgetragen und die Schüler:Innen haben anhand vieler Fotos gezeigt, was die letzten 3 Wochen alles passiert ist. Auch über den COP27 und „Climate Justice“ wurde berichtet. Am Ende wurde das Musical gezeigt, die Stimmung war toll, alle haben gelacht und das Endergebnis bewundert. Die Schüler:Innen haben es geschafft ihr gesammeltes Wissen in diesem Musical mit dem Publikum zu teilen und könne nun wirklich Stolz auf die Gruppe und sich selbst sein.

In diesen drei Wochen hat die Gruppe eine starke Verbindung aufgebaut und ist so sehr zusammen gewachsen, dass der Abschied allen sehr schwerfällt. Morgen fliegt die deutsche Gruppe zurück und der Abschiedsschmerz hängt schwer in der Luft. Nichtsdestotrotz wird das die Schüler:innen nicht davon abhalten, sich heute Nacht bei Farewell Party feiern zu lassen und gemeinsam Abschied von diesem intensiven Erlebnis zu nehmen.

Wir schauen zurück auf drei erfolgreiche Wochen voller höhen und tiefen, voller Fleiß und Spaß und freuen uns auf die Rückbegegnung 2023.

Mid-time project evaluation part 2 (2022)

 

“Wow! Time really flies. We are only left with six days until the program ends. How I wish I could turn back time and go back to the beginning when the Program started,” a Kenyan student openly remarked.

The 2022 exchange program between the German students from GSM Bremen and the Kenyan students from Lulu high school was long awaited. It started on the 29th of October and continues to the 17th of November. The Kenyan students were really excited and eagerly waiting to meet and welcome the German students into the country. This was very clear from how early they arrived at the airport to pick them up. 10 German students, two teachers, and one teamer arrived.

On the bus ride to the area in Mombasa where everyone was going to have lunch, the students started interacting and asking each other questions, with the aim of getting to know each other. A few moments later, they had lunch and headed to Lulu high school (Boys‘ school).

Lulu High School is divided into two; the all-boys school and the all-girls school.  But since both genders were participating in the exchange program, the gender differences were put aside and the program happened in Lulu Boys High School.

It was then time for the sleeping arrangements to be done. Normally, Kenyan boarding students sleep in their dorms.  And since the exchange program takes place in Lulu Boys High School, only the Boys were allowed and able to sleep in the dorms. The girls were given a different section where they could sleep.

On the first day the Germans arrived, not much was done because they were really exhausted from the traveling. So students briefly got to know each other and soon went to sleep, excited for day two.

During the whole program, the word “to mingle” was used a lot; and it means to mix. This word helped the students to easily interact with each other. They mingled in sleeping arrangements, sitting arrangements, and even in forming groups when working. This means that in each group or in whatever activities the students were doing, there had to be a mix of both Germans and Kenyans. This encourages cultural diversity and understanding between the two countries.

It is now less than a week before the exchange program ends and so much has been done so far; both fun activities and work. On the fun side, students play games, went for camping, visit different locations and sceneries such as Fort Jesus, and travel to different places together while knowing more about each other and learning from one another.

On the work side, the students were able to learn more about this year’s topic of the exchange program, which was the connection between climate change and colonialism. This is an interesting topic to the students because they have very many ideas about it. For example, the “word web” was an exercise that was done by the students on the first week of the exchange; this made the students give out different opinions on the topics such as; what climate crisis is, what colonialism is, and the connection between the two topics.

The students also learned to cooperate with one another with understanding in order to create different projects together. There were many challenges along the way such as bad communication and dismissal of others’ opinions, but after a while, the students understood that the process matters more than the end product. That in order for them to come up with a great end product, they need to enjoy the process, while including each and every member of the group.

The students put all their differences aside and began learning, and working while having fun, all at the same time.

Halbzeit in Mombasa

Seit eineinhalb Wochen sind wir jetzt in Ukunda, Kenia. Der Flug war ziemlich lang und anstrengend aber als wir in Mombasa von den Kenianer:Innen begrüßt wurden, war alle Müdigkeit vergessen. Wir haben uns einander vorgestellt und beim gemeinsamen Essen in Mombasa die ersten Gemeinsamkeiten gefunden.

Als wir in der Lulu High School angekommen sind, haben wir die Zimmer aufgeteilt, Ugali gegessen und sind beinahe sofort ins Bett gefallen.

Am nächsten Tag haben wir uns besser kennengelernt, Team-building Aufgaben gelöst und uns einander geöffnet.

Am zweiten Tag durften wir die kenianischen Schüler*Innen in Ihren Klassen besuchen und haben danach in kleinen Gruppen Früchte auf dem Markt in Ukunda gekauft. Die Früchte waren so lecker, dass sie am selben Abend aufgegessen werden mussten!

Am dritten Tag haben wir angefangen an den Themen zu arbeiten. Angefangen haben wir mit einem Word Web (einer Mind-Map) wo alle erstmal ihre Gedanken loswerden konnten.
Danach haben wir überlegt mit welchen Medien wir arbeiten können und da die Gruppe sich zu dem Zeitpunkt schon so gut verstanden hat, haben die Schüler*Innen entschieden alle zusammen an einem gemeinsamen Musical zu arbeiten.

Die Lehrer*Innen und Teamer*Innen waren erst skeptisch aber mit viel Vorbereitung und Überzeugungsstärke, haben sie die Erwachsenen überzeugen können. Die Schüler*Innen haben sofort angefangen zu arbeiten, sodass der erste Song schon am nächsten Tag aufgenommen werden konnte! Die Aufnahmen waren anstrengend aber die Schüler*innen haben gelernt, dass sie alles schaffen können, wenn sie gut zusammen arbeiten.

Der Samstag verlief leider nicht wie geplant. Wir mussten lange vor der Fähre nach Mombasa warten und haben in der verbleibenden Zeit leider nicht alles geschafft, was wir in Mombasa vorhatten. Wir haben es aber geschafft Fort Jesus zu besuchen, wo wir nach einer spannenden Führung produktiv Szenen gefilmt haben. Auf dem Rückweg hatten die Schüler:innen Zeit, kenianische Süßigkeiten in einem Einkaufszentrum zu kaufen, was alle sehr gefreut hat. Als der Teamer Chilloh später am Abend ankam, war die gute Stimmung nicht mehr zu übersehen. In unserem kleinen Party-Schul-Bus wurde viel getanzt, gesungen und gelacht, müde war kaum einer mehr. 

Am nächsten Tag durften die Schüler*Innen den Gottesdienst der Lulu High School besuchen und waren begeistert von all den Liedern und Tänzen. 

Am Nachmittag kamen dann die Schüler*innen des virtuellen Austausches zu Besuch und alle konnten sich persönlich kennen lernen. Auf den mitgebrachten VR-Brillen haben dann alle gemeinsam die Ergebnisse des letzten Austausches gesehen und konnten sich über die 360° Videos austauschen.

Montags sind wir im Camp angekommen und waren alle begeistern von all den Palmen, Affen und dem Meer. Nachdem wir alle gemeinsam unsere Zelte aufgebaut haben, hatte die gesamte Gruppe Spaß im Meer.

Nachdem die Schüler*Innen schwere Teamwork Aufgaben der Teamer*innen lösen mussten haben wir gemeinsam Material für ein großes Lagerfeuer gesammelt, welches dank Musik, aufregenden Krabben am Strand und langen Gesprächen bis 22h anhielt. 

Am 8.11. haben wir die Halbzeit erreicht und gemeinsam unsere Gefühle und bisherigen Erfahrungen zusammengetragen und ausgewertet. Wir haben einzeln unsere Logbücher bearbeitet und wer wollte, durfte das geschriebene mit der Gruppe teilen. 

Nachdem wir eine weitere Runde schwimmen waren, mussten die Schüler*innen noch mehr Aufgaben lösen um noch besser zu lernen, wie sie gut als Gruppe zusammen arbeiten können.

Wir haben jeden Abend gemeinsame Treffen. Manchmal mit den verschiedenen Geschlechtern, den verschiedenen Ländern oder als große Gruppe alle gemeinsam. In diesen Treffen können alle Teilnehmenden in einem “Safe space” ihre Gedanken, Gefühle und Erlebnisse Teilen und loswerden. Wir freuen uns alle auf die kommenden eineinhalb Wochen! Manche Schüler*Innen haben jetzt schon Angst, dass die Zeit zu schnell vergeht:D

Autor: Juniper Wulf, 08.11.2022

Fazit nach der ersten Woche unseres Crowdfundings

Wir haben bereits 2’140 € nach der ersten Woche unseres Crowdfundings gesammelt. Wir sind sehr aufgeregt und überwältigt von eurer großartigen Unterstützung und wollen uns bei all unseren großzügigen Sponsor*innen bedanken. Aber wir haben immer noch einen Weg zu gehen, um unser Ziel zu erreichen und brauchen eure Unterstützung, um mehr Menschen über unser Crowdfunding zu informieren. Sagt weiterhin euren Freund*innen und Familienmitgliedern bescheid. Zusammen können wir es schaffen!
https://www.startnext.com/out-of-the-box-leader-exchange
Die deutsche Gruppe auf dem Heimweg nach dem ersten Fachkräfteaustausch.

Wir sind auf einem guten Weg

Dank eurer Unterstützung sind wir auf einem guten Weg unser Projekt zu realisieren. Unser Ziel ist es die ersten 1’000 € am Ende dieser Woche gesammelt zu haben. Dafür brauchen wir weiterhin eure Unterstützung. Erzählt all euren Freund*innen und Familienmitgliedern von unserem Projekt. Gemeinsam schaffen wir das!

Group presentation on our work on SDG’s

out of the box’19 – 11.08.

Um 04.30 Uhr klingelte der Wecker auch schon wieder, denn der Bus holte uns eine halbe Stunde später ab, um uns zum Flughafen zu bringen. Die Stimmung war zerstreut.
Übermüdet saßen wir im Bus und ließen die letzten gemeinsamen Momente ausklingen.
Der Abschied fiel uns sehr schwer, und es war nicht leicht sich aus den Umarmungen zu lösen, während die Zeit zu schnell voran schritt und uns dazu zwang die Koffer in die Hand zu nehmen, um einzuchecken. Doch die Aussicht auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr gab uns einen Lichtblick.
So hoben wir also um 08.30 Uhr mit dem Flugzeug ab und verließen Nairobi – für’s Erste!

out of the box’19 – 10.08.

Nach dem Frühstück startete heute unsere finale Evaluation des Austausches. Sie begann für uns mit einem melancholischen Gefühl im Bauch, denn es bedeutet, dass sich unser Austausch tatsächlich dem Ende nähert. Wir machten uns unter anderem Gedanken über unsere High- und Lowlights, neu dazu Gelerntes, Herausforderungen, die wir gemeistert hatten oder auch nicht und sprachen darüber, wie es mit unserem Projekt denn nach den drei Wochen weitergehen sollte. Zuletzt machten wir noch eine Runde, bei der sich jede*r gegenseitig etwas positives auf ein Blatt Papier schreibt, welches auf den Rücken der Person geklebt wird. „Warmer Rücken“ nennt sich die Übung.
Später konnte dann jede*r für sich selbst einen ruhigen Ort suchen, an dem er/sie das Blatt lesen konnte. Nach diesem schönen Abschluss der Evaluation gingen wir auseinander, um die letzten Koffer zu packen und uns für die Fare Well- Party bereit zu machen. Wir aßen gemeinsam, und später machten wir die Tanzfläche draußen unsicher, während einige Meter weiter ein kleines Lagerfeuer diejenigen wärmte, die sich unterhalten wollten. Um 00.00 Uhr gab es dann eine Geburtstagsüberraschung für zwei unserer Teilnehmer: Miro und Yousuf hatten Geburtstag! Die Überraschung viel sehr nass aus, denn beide wurden, ganz nach Geburtstagstradition, mit Eimern voll Wasser überschüttet, und es gab leckeren Kuchen! Und dann hieß es tanzen, tanzen, tanzen … Unser letzter Abend in Nairobi war nun tatsächlich Wirklichkeit geworden.

No Images found.

out of the box’19 – 09.08.

Der große Tag der Präsentation war heute endlich erreicht!
Vormittags gab es noch den letzten Feinschliff, eine Art Generalprobe, und nach dem Mittagessen machten wir uns gemeinsam auf den Weg zur Billian Music Family. Geplant war zunächst die 360° Filme und Bilder der Fotogruppe zu zeigen, und das ganze wie eine Gallery zu gestalten, durch die die Besucher*innen gehen konnten. Später wurden dann die Ergebnisse der Fotogruppe mit Kommentaren der Fotograf*innen vorgestellt, sowie der Film der Filmgruppe und das Musikvideo der Musikgruppe. Zwischen diesen Programmpunkten hatten wir special guests: Zwei Tanzgruppen und eine Rapper-Crew des BMF. Danach wurde noch ausgelassen getanzt, und alle waren erleichtert und glücklich darüber, den Abend reibungslos gemeistert zu haben.

out of the box’19 – 08.08.

Das Festival bei der Billian Music Family geht weiter! Heute konnten die am vorherigen Tag gefilmten Szenen geschnitten und bearbeitet werden. Letzte Nacht hat die Filmgruppe ihren Film fertig geschnitten – und wenn man heute morgen früh aufgestanden ist, konnte man in der Eingangshalle einen hibbeligen, Cola-trinkenden Miro vorfinden, dessen Ambition fertig zu werden auch vom Bedürfnis des Schlafens nicht besiegt werden konnte. Es geht in den Endspurt der Arbeitsphasen…

out of the box’19 – 07.08.

Heute begaben sich einige von uns zur Billian Music Family. Eine Organisation, wo verschiedene Angebote und Aktivitäten statt finden. Hier fand heute ein Tagesfestival statt, bei dem einige unserer Teilnehmer*innen 360° workshops geben konnten. Jeweils zwei Personen unserer Gruppe führten etwa 5 teilnehmende Kinder in die “360° Welt” ein. Zunächst wurden die Funktionen der Brillen und der Kamera erklärt, später ging es dann ans drehen. Jede Gruppe drehte einen Kurzfilm von etwa 3 Minuten. Währenddessen war die andere Hälfte unserer Gruppe im Amani Center und schnitt ihre Filme, bearbeitete Bilder, und nahm Musik auf. Alles in Allem: ein sehr schöner, aber voller Tag!

out of the box 19′ – 06.08.

Heute war family day. Bereits am Tag davor hatten wir uns in Gruppen aufgeteilt, die dann gemeinsam zu einer Familie gingen. Dies waren die Familien von Rihannah, Mercy und Loreen. Wir wurden sehr liebevoll empfangen, und wurden lecker bekocht!Auch Peter lud Gäste zu sich ein, darunter einige alte bekannte Gesichter vom letzten Austausch.Später am Abend trafen sich wieder alle im Amani Center, um zusammen Abend zu essen.Vielen Dank an die Familien, die uns so lieb aufgenommen haben, es war ein sehr schöner Tag!

out of the box ’19 – 05.08.

Die Gruppenarbeit läuft auf Hochtouren!

Die meisten Gruppen waren heute unterwegs, um zu filmen. Nur die Fotografiegruppe blieb im Amani Center, um ihre Bilder zu bearbeiten. Alle anderen brachen recht zügig nach dem Frühstück auf. Die Filmgruppe machte sich auf den Weg nach Dandora, um dort zu filmen. Die Musikgruppe filmte ebenfalls, und hatte sich zum Ziel gesetzt ihr Musikvideo fertig zu drehen. Dafür gingen sie nach Mathare. Es wurde viel musiziert und gelacht. Am Abend trafen wir uns dann wie gewohnt zum Abendessen wieder im Amani Center.

out of the box ’19 – 04.08.

It’s shopping time! Zumindest nach dem Mittagessen. Vorher blieb noch Zeit für die Gruppenarbeit und ein gemeinsames Spiel. Bei diesem ging es dabei, dass eine Person eine Gruppe von vier Personen mit verbundenen Augen über die Anlage führt. Nicht selten landete man dabei beinahe in einem Busch, weil es gar nicht so einfach ist, immer alles im Auge zu behalten als führende Person!Aber dann teilten wir uns in Gruppen, und stiegen jeweils in Matatus, die uns an verschiedene Ziele brachten. Die meisten Gruppen gingen zum Maasai Markt, um Souvenirs zu kaufen und spazierten durch die Innenstadt.

 

out of the box – 03.08.

Heute begannen einige Gruppen schon mit der zweiten Arbeitsphase. Da die Fotogruppe nun unzählige Fotos hat, mussten diese erstmal aussortiert werden – bei über 1000 Fotos nicht so einfach! Am Ende des Tages schienen sie mit ihrer Auswahl dann jedoch zufrieden. Auch die Musikgruppe konnte mit dem Aufnehmen beginnen. Da es im Amani Center zur Zeit viele Bauarbeiten gibt war es gar nicht so einfach ein ruhiges Plätzchen dafür zu finden … letztendlich wurde das Zimmer von Ella, Luise und Sandra zu einem Musikstudio ernannt, da es im hinteren Gebäudekomplex ist, und Charles begab sich mit der Gruppe dorthin, um aufzunehmen. Für die Filmemacher*innen war wieder Studiozeit angesagt!

out of the box’19 – 1.8.

Die Gruppen arbeiten fleißig an ihren Projekten! Die Fotografiegruppe ist heute in Mathare gewesen, um ihre Fotos nun endlich zu schießen. Unsere Musiker*innen schrieben ihren gemeinsamen Song weiter und ließen die Kreativität fließen. Die Filmgruppe verschwand in ihr privates Filmstudio, und ließen sich bis zum Abendessen auch nicht mehr blicken – alle sind hart am arbeiten. Abends kamen wir, wie immer, beim Essen zusammen, tauschten uns über unseren Tag und unsere Gedanken aus und ließen den Tag so ausklingen.

out of the box’19 – 31.7.

Wieder in Nairobi aufgewacht, frühstückten wir heute morgen gemeinsam um 8.00 Uhr und begaben uns dann in unsere Zwischenevaluation. Wir setzten uns persönlich mit den bisherigen Herausforderungen und Erfolgen auseinander, die der Austausch mit sich brachte. Außerdem hatten die Teilnehmenden die Möglichkeit Briefe ans Team und die gesamte Gruppe zu schreiben, in denen zum Beispiel Bedenken, Wünsche, aber auch positive Erlebnisse und Gedanken geteilt werden konnten.